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Jahr 1919
"Flip-Flop"-Schaltung in Röhrentechnik, dadurch logische Schaltungen elektronisch realisierbar: W. H. Eccles und F. W. Jordan
01.12.1919 Inbetriebnahme Dampfzentrale Ansbach (Mittelfranken), 224 kW und 378 kW [163
]
04.03.1919 Meyer.G.J., weiteres Patent zum Distanzschutz, DRP 315 558 [88
]
04.12.1919 Gründung des Reichsverbandes der Elektrizitäts-Abnehmer (Rea) e.V., Berlin [229
]
09.09.1919 Einschränkung des Verbrauchs elektrischer Arbeit für alle Stromabnehmer mit einem Verbrauch von mehr als 250 kWh/a [1763
]
10.06.1919 Gründung des SEP (PL)
12.03.1919 Gründung des Verbands Bayerischer Elektrizitätswerke, VBEW [163
]
1919-21 Wellennatur des Elektrons: C. W. Ramsauer
21.08.1919 Gesetz über Ausfuhr elektrischer Energie (SF) [1496
]
22.06.1919 Erste Inbetriebnahme einer Kaplanturbine gekuppelt mit zwei Gleichstromgeneratoren für die Börtel- und Strickgarnfabrik M. Hofbauers Witwe in Velm bei Gramatneusiedl, Niederösterreich [876
]
22.06.1919 Erste Inbetriebnahme einer Kaplanturbine gekuppelt mit zwei Gleichstromgeneratoren für die Börtel- und Strickgarnfabrik M. Hofbauers Witwe in Velm bei Gramatneusiedl, Niederösterreich [876
]
25.07.1919 Gesetz über Ausfuhr elektrischer Energie (CS) [1496
]
31.12.1919 Reichsgesetz ermächtigt das Reich das Eigentum oder das Recht der Ausnutzung von Anlagen, welche zur Fortleitung mit Spannung ( 50 000 V und der Erzeugung von ( 5000 kW dienen gegen entsprechende Entschädigung zu übernehmen (Sozialisierungsgesetz) [126][240][825][1377][1399][1763
]
Am 31.12.1919 wurde ein »Gesetz betreffend die Sozialisierung der Elektrizitätswirtschaft« (RGBl 1920, 19) erlassen, welches jedoch nie zur Ausführung gelangte.
Barkhausen-Effekt: Gruppenweises Umklappen der Elementarmagnete im magnetischen Feld: H. Barkhausen
Barkhausen-Effekt: H. Barkhausen
BBC desgl. für Buntmetalle und für 5t Stahl
BBC schlägt Verwendung netzfremder Spannungen und Frequenzen für den Schutz vor, DRP 335 434 [90
]
Beginn des Stromaustausches Chorzow (D) - Zaborze (PL) [1555
]
Berührungssichere "Sava"-Fassung: AEG
Biermanns, AEG, AMZ-Schutz [90
]
Bildzerleger "Telehor" mit Schleifen- oder Spiegeloszillograph D. von Mihaly (vgl. 1923)
Blindverbrauchszähler: Siemens (1920: AEG)
Deutsche Reichspost führt Verstärkerämter aus
Dez. 1919 Analyse positiver Strahlen, Massenspektroskopie, Auffinden der Isotope: F. W. Aston
Dez. 1919 EWAG übernimmt die Niederlausitzer Kraftwerke AG, Spremberg, mit dem KW Trattendorf von BBC [1555
]
Die Notwendigkeit, in der Tschechoslowakei Elektrotechniker zu vereinen, die sich aus der Grundvoraussetzung der Elektrifizierung des gesamten Territoriums der Republik ergab, ließ 1919 den Bedarf der Gründung des Tschechoslowakische Verbands für Elektrotechnik (ESČ Gründungskongress im Zeitraum 30. Mai - 1. Juni 1919) aufkommen. Der Verband hat sich vor allem auf die mit der staatlichen Elektrifizierung verbundenen Aktivitäten der Normierung (Gesetz Nr. 438 GBl. z. und n. RČ vom 22. Juli 1919) und die Tätigkeiten zur Erstellung von Vorschriften (1920 wurden die ersten elektrotechnischen Vorschriften und Normen veröffentlicht und die Zusammenarbeit mit der Tschechoslowakischen Gesellschaft für Standardisierung - ČSN aufgenommen), der Inspektion, der Vorträge, Prüfungen und Beratung konzentriert. Im Jahr 1923 gründete er ESČ die Elektrotechnische Prüfanstalt und im Jahr 1926 erfolgte die Herausgabe der ovalen Schutzmarke für Waren und Produkte, die den Typ der Kalibrierung und Standardisierung darstellte. Der ESČ hatte ursprünglich zwei Sektionen: den Bereich der Kraftwerkstechnik und Elektrotechnik, im Jahr 1935 kam die Gruppe für Niederspannung hinzu und 1946 wurden Forschungsgruppen eingerichtet. Sehr umfangreich war zwischen den Kriegen die Zusammenarbeit mit internationalen Organisationen wie z. B. IEC, UNIPEDE, CIGRE, WPC, ICI. Als Fachzeitschrift etablierte sich hat sich 1910 der Elektrotechnische Horizont mit der Beilage Elektrotechnik (zunächst als Wochenzeitung unter der Redaktion der Ingenieure Jan Horký und Ingenieure und Vilém Macháček, den Professoren Prager Industriefachschulen). Ab 1926 wurde das Jahrbuch für Elektrotechnik ESČ veröffentlicht, um in erster Linie einen statistischen Überblick bezüglich der Umsetzung der Elektrifizierung zu erstellen. Im Jahr 1935 wurde das Magazin Niederstrom Horizont aus dem Teil der bestehenden Horizont für Elektrotechnik und der Niederspannungspraxis. Ab den 1920er Jahren entstanden weitere Vereinigungen mit der Ausrichtung auf die Elektrotechnik der Niederspannung: Tschechoslowakischer Radioklub (1924) mit dem Magazin Tschechoslowakische Radiorevue. Für den Zweck der Gewährleistung einer regelmäßigen Sendung des Tschechoslowakischen Rundfunks wurde der Verein Radiojournal gegründet. Nach der Besetzung im Jahr 1939 wurde der Tschechoslowakische Verband für Elektrotechnik in zwei Sektionen unterteilt, nämlich in den Verband für Elektrotechnik für Böhmen und Mähren (dieser behält das Kürzel ESČ) und den separaten Verband Slowakischer Verband der Elektrotechniker (SES). Der Elektrotechnische Horizont wurde zu einem monatlich erscheinenden Magazin und in der Slowakei erschien als unabhängiges Magazin SES - Elektrotechnik . Nach dem 2. Zweiten Weltkrieg wurde die Tätigkeit der SIA, ČMT und des Radiojournals u. A. verboten. Das einzige elektrotechnische Magazin, das nicht eingestellt wurde und das 1953 durch den Staatsverlag für technische Literatur (SNTL) übernommen wurde, war der Elektrotechnische Horizont. Im September 1950 fand der letzte ordentliche Jahreskongress des ESČ statt (mit einer Mitgliederbasis von 8 674 Mitgliedern, mit einer Kapazität für Prüfungen von 2 125 Produktarten, mit einer Bibliothek von 7 330 Bänden und 115 ausländischen Fachzeitschriften). Die Jahreskonferenz des ESČ beendete am 4. März 1951 die Tätigkeit des Verbands. Die Tätigkeiten der ESČ wurden zwangsweise in Staatsunternehmen und Institutionen übertragen und das Vermögen des Verbands wurde verstaatlicht. Bemühungen der Wiederbelebung wurden nach 1968 in Stille verhindert. Der Tschechische Verband der Elektrotechniker (ESČ) wurde am 26. Februar 1990 wieder konstituiert. Die aktualisierte Fassung der Satzung von 1947 wurde verabschiedet, die die Tradition der ESČ der Ersten Republik fortsetzte. Die weitere anschließende Anpassung der Satzung erfolgte 1995. Die ESČ wurde als freiwillige Interessengemeinschaft und auch als kommerzielle Gesellschaft mit landesweiter Tätigkeit registriert. Nach 1989 entstanden der Mährisch-Schlesische Verband der Elektrotechniker, der Böhmische Elektrotechnikerverband, der Böhmische Elektroverband und die Fachverbände für Elektrotechnik in den Regionen Plzeň, Olomouc, Vysočina, České Budějovice, Tachov, Beroun und in anderen Städten und Regionen. Diese Subjekte arbeiten miteinander, mit deutschen, österreichischen oder polnischen und slowakischen Verbänden zusammen. Die Zersplitterung und Uneinigkeit führte zu Verbindungen unter den Verbänden. Die einheitliche Tätigkeit der Elektrotechniker wurde 1990 wieder hergestellt, als die elektrotechnische Industrie zunächst die Sektion Elektrotechnik des Industrieverbands der Tschechischen Republik und im Januar 1992 die heutige und rechtlich unabhängige Böhmisch-Mährische elektrotechnische Assoziation (ČEA) gründete. Die periodische Fachliteratur wird durch die folgenden Zeitschriften sichergestellt: Elektro (seit 1991 mit dem Fokus auf die Leistungselektronik in der Praxis), Energetika (befasst sich mit der Energiewirtschaft und zusammenhängenden Bereichen), Elektroinstalatér (Praxis im Bereich der Elektrotechnik) Světlo (seit 1998 Beiträge zu Erfahrungen und Empfehlungen für die Anwendung und Praxis der Lichttechnik und des Einsatzes von Licht) und Automa (seit 1994 spezialisiert auf praktische Automatisierungs-, Steuerungstechnologien und die industrielle Informationstechnologie). Das Magazin für die Technik der Informationsübertragung ist von höchster Bedeutung Kommunikationstechnik, die seit 1953 veröffentlicht wurde und dieses beinhaltet den Bereich der Elektronik, Multimedia und Telekommunikation, und der Niederspannung Horizont (erneuert in 2001 unter der Unterstützung der nationalen Organisation IEEE Region 8 - Czechoslovakia Section), deren Hauptanliegen im breiten Bereich der Medien-, EDV-,Steuerungs-, Regel- und Messtechnik besteht.
Dolivo-Dobrowolski prophezeit als einer der größten Pioniere der Wechselstromtechnik, dass für größere elektrische Systeme der Wechselstrom ohne Zweifel durch Gleichstrom ersetzt wird [124][125][225
]
Doppelkappen-Isolator /Weicker, 57f/
Drehrahmenpeiler mit Hilfsantenne
DRP 393873: Spritzgießen von Thermoplaten: Celluloseacetat mit Weichmachern: A. Eichengrün
Elektromechanische Chiffriermaschine: H. Koch, Niederlande (vgl. 1923)
Ernest Rutherford: Wasserstoffkerne mittels Alpha-Strahlen aus Stickstoffkernen herausgeschlagen, erste experimentelle Kernreaktion; das zweite Bruchstück, ein Sauerstoffisotop wurde 1924 von dessen Schüler Patrick M. S. Blackett in der Nebelkammer nachgewiesen
Ernst Besag bei Voigt und Haeffner entwickelt den später sehr begehrten 55mm breiten „Installation-Sockel-Selbstschalter US“
Erster Aufsatz über E-Spulen erscheint von Petersen, AEG; erste Lösung zur Kompensierung des Wattreststromes durch Reihenschlussgenerator [24][470][1434
]
Erster Schritt zum Aufbau einer "Landeselektrizitätsversorgung" in Baden durch Vollendung des Murgwerkes im Schwarzwald [1832
]
Erstes Luftschiff wird in Deutschland mit Glühlampen ausgerüstet.
Federring-Isolator der Porzellanfabrik Hermsdorf nach DRP 515 914 v. 17.8.1919, DRP 499 575 v. 31.8.1919 und DRP 409 764 v. 6.8.1922 /Weicker, 52/
Firma Siemens in Deutschland startet mit Produktion der Quecksilberdampf-Gleichrichter.
Flugzeug NC4 mit drahtloser Nachrichtenverbindung
Francis William Aston konstruiert seinen Massenspektrographen zur Identifikation der Isotope chemischer Elemente; großtechnisch wird mit diesem Prinzip im Manhattan-Projekt eine Variante der Isotopentrennung bzw. Anreicherung beim Uran durchgeführt.
Gründung AVK in Frankfurt/M [1450
]
Gründung der A. B. Electrolux: A. L. Wenner-Gren
Gründung der Fa. Osram durch Fusion von AEG, Auer und Siemens
in Dänemark wurde ein Staatsfonds – Oersted Fonds zur Unterstützung der wissenschaftlichen Tätigkeit gegründet
In Frankreich gründete Albert Petsche und Ernest Mercier die Union français d'électricité (UFE) unter Verwendung der Mitgliederbasis der ursprünglichen SFE, die in 1920 auf Union d'électricité (UDE) geändert wurde. Mit seiner Hilfe erfolgte die Reorganisation der Produktion und Verteilung elektrischer Energie und es erfolgte die Einführung des ersten Teils der Standardisierung Bassin Parisien unter der Verwendung von Drehstrom mit einer Frequenz von 50Hz. Dank der neuen Organisation konnten große Kraftwerke entstehen (z. B. 1922 in Gennevilliers). Somit begann die dritte Phase der Elektrifizierung in Frankreich, die an die Pariser Dampfkraftwerke (in Saint-Denis, Saint-Quen, Asnières-Gennevilliers, Puteaux, Billancourt., Alfortville, etc.) und regionalen Wasserkraftwerke, vor allem im Massif Central gebunden war. Ein weiteres Ziel bestand in deren Vernetzung und dem Aufbau eines einheitlichen französischen Netzes. Mit der Unterstützung durch den französischen Staat und den Ständegesellschaften wie Union pour l'industrie et l'Electricité, hydroélectrique Union (Bestandteil der Union d'Électricité), Compagnie du Chemin de Fer de Paris à Orléans wurde 1932 das große Wasserkraftwerk in Eguzon in Betrieb genommen. Dieses Kraftwerk versorgte den Pariser Raum mit einer 150 kV-Leitung . Zwischen 1928 -1931 entstand das Dampfkraftwerk in Arrighi, das zur Basis für der Pariser Region wurde. Diese Region konnte dann an die großen Wasserkraftwerke des Alp, Massif Central und des Rheins angeschlossen werden. Im Jahr 1932 kam es dann zur Verbindung aller Haupttrassen der Hochspannungsleitungen. Der letzte Teil der Verbindung wurde zwischen 1934-1946 fertiggestellt und diese wurde dem neuen Programm der Ausstattung von Wasserkraftwerken gewidmet an dem die Fabriken in Sautet, in Portillon, in Saint-Etienne Cantalès und Chastang gewidmet wurden. 1929 wurde die Gesellschaft Alsthom gegründet.
Inbetriebnahme einer Petersenspule im 42/47-kV-Netz im Alta Italia-Werk (I) [24
]
Inbetriebnahme KW Springdale, West Penn Power Co., Pennsylvania (US), 50 MW [25
]
Inbetriebnahme WKW Murgkraftwerk, 22 MW [1781
]
John A. Fleming (1849-1945) beschreibt in „Thermionic Valve“ oszillierende Vakuum-Diode in Verbindung mit Leidener Flaschen, und in „Electric Wave Telegraphy“ führt er alle Kondensator-Anwendungen der damaligen Radiotechnik auf. Henri Abraham (1868-1943) und Eugene Bloch (1878-1944) beschreiben Relaxation-LC-Oszillator- Mototaro Eguchi erfindet in Japan, Elektret als einen Kleienergiespeicher (publiziert 1925).
Juni 1919 Rutherford schlägt Wasserstoffkerne mittels Alphateilchen aus Stickstoffkernen heraus
Kopplung der KWe Rummelsburg und Oberspree mit einer 30-kV-Leitung [2547
]
Neumann,E. schlägt Erdschlusserfassung durch Messung der Spannung zwischen nicht geerdeten Sternpunkten oder Gehäusen und Erde vor, DRP 314 415 [90
]
Pat.: Geologisches Forschungsgerät nach Radarprinzip: L. Machts (vgl. 1910)
Patent zum: Start-Stop-Fernschreiber: E. F. Kleinschmidt
Patent: Kombination nichtschreibender TabellierSortiermaschine: F. R. Bull, Oslo
Probst, AEG, schlägt vor, bei einseitig gespeisten Doppel- oder Mehrfachleitungen, die in Unterstationen ankommenden Leitungen durch unverzögerte Überstromrichtungsrelais zu schützen [470
]
Querlochstromwandler in geschlossenem Porzellankörper: F. J. Fischer bei Koch u. Sterzel, Dresden
Rutenberg,P., russischer Ing., kommt nach Palästina mit dem Versprechen einer Grundfinanzierung eines elektrischen Netzes von Baron von Rothschild [1577
]
Tragorgane für Hochspannungs-Hohlseile: Siemens
Trolit: Balcke und Leysieffer
Vorschlag: Elektronisches Fernsehsystem: V. K. Zworykin und Ph. T. Farnsworth
W. H. Eccles führt in USA „Diode“ in die Elektronik ein
W. H. Eccles kreiert in England den Begriff „Diode“.
W.G. Housekeeper lässt sich Technik patentieren, Leitungen aus unedlem Metall in das Glas der Röhren einzuschmelzen (Glasmetallröhren) /Gööck, 198/
Wasserstoff-Elektrolyt-Ah-Zähler für Haushalt: Siemens
Zuletzt geändert am 20.07.2016 16:48 von VDE\Administrator