-300 |
"Katoptik" des Eukleides: Fortpflanzung des Lichtes, Strahlenbrechung |
50 |
um 50 Brechung der Lichtstrahlen in der Lufthülle der Erde: Kleomedes |
1000 |
um 1000 Phosphoreszenz in Japan entdeckt |
1015 |
"Optik"="Kitab al Manazir" des Ibn al Haithan (Alhazen): Licht braucht Zeit zur Ausbreitung (vgl. 12.8.1675), Brechung und Ablenkung der Lichtstrahlen erforscht |
1500 |
um 1500 Leonardo: Analogien zwischen Licht und Schall, Beziehungen zwischen Einfalls- und Reflektionswinkel |
1601 |
Nicht veröffentlichte Brechungsgesetze des Lichtes: Th. Harriot |
1621 |
Brechungsgesetze des Lichtes: W. Snell van Rojen (Snellius) (vgl. 1637) |
1637 |
Descartes veröffentlicht die Brechungsgesetze des Lichtes (vgl. 1621) |
1650 |
Beugungs- und Interferenzerscheinungen: F. M. Grimaldi |
1665 |
Licht = Schwingungsbewegung: R. Hooke |
1666 |
Emanationstheorie des Lichtes: J. Newton |
1672 |
O. von Guericke beschreibt in Magdeburg Lichterscheinungen bei geriebener Schwefelkugel |
1675 |
12.8.1675 G. D. Cassini weist auf Zeitverlust bei Fortpflanzung des Lichtes hin (vgl. 1015) |
1675 |
Der französische Astronom J. Picard entdeckt im Barometer Leuchten der Quecksilberdämpfte |
1676 |
0. Römer stellt aus den Verfinsterungen des Jupitermondes die Lichtgeschwindigkeit mit 309.000 km/sek. fest |
1678 |
Der Holländer Ch. Huygens erklärt in „Abhandlung über das Licht“ die Wellentheorie des Lichts |
1687 |
Newton veröffentlicht die "Philosophiae naturalis principia mathematica", darin Theorie der Brechung des Lichtes |
1690 |
Huyghens veröffentlicht die Wellentheorie des Lichtes in "Traité de la lumiére". (vgl. 1746) |
1701 |
Der schweizerische Mathematiker Joh. Bernoulli schreibt über den „Phosphor im Barometer“ |
1708 |
F. Hauksbee beweist in London Existenz des elektrischen Leuchtens in luftleeren Glasgefässen |
1717 |
I. Newton bestätigt in London Hauksbees Entdeckung der leuchtenden Glasgefäße |
1722 |
Chr. Wolf berichtet in Deutschland vom elektrischen Licht |
1729 |
Aberration des Lichtes: J. Bradley |
1733 |
C. du Fay berichtet in Paris über Lichterscheinung beim Reiben von Glasröhre |
1744 |
J. G. Doppelmayer beschreibt in Deutschland Experimente mit elektrischem Leuchten. J. H. Winkler erkennt in Leipzig zwei Arten des elektrischen Lichts: Leuchten und Funken und erzeugt einen beständig leuchtenden Strahl |
1745 |
J.H. Winkler beobachtet in Leipzig, dass man bei Funkenlicht in der Nacht ein Buch lesen kann. |
1745 |
W. Watson erzeugt in London Funken bei Entladung des Kondensators |
1746 |
L. Euler erweitert und verteidigt vergeblich die Huyghens'sche Wellentheorie gegenüber Newton's Emanationstheorie in "Nova theoria lucis et colorum". (vgl. 1690) |
1747 |
B. Franklin bringt in USA Metallstreifen durch Entladungströme zum Schmelzen und zum Leuchten |
1750 |
B. Wilson führt in London lichtelektrische Versuche im verdünnten Luft durch |
1757 |
J. C. Wilcke bestätigt in Berlin Franklins Schmelzexperimente |
1761 |
E. Kinnersley wiederholt in den USA Franklins Versuche mit elektrischem Drahtschmelzen |
1767 |
J. Priestley publiziert in London „History of Electricity“. Er beschreibt lichtelektrische Experimente, spricht vom „Lichtbogen“ und lässt Eisendraht glühen. |
1772 |
J. A. de Luc untersucht in Genf das Leuchten des Barometers |
1774 |
W. Henly beschreibt in London Versuche mit leuchtenden Vakuumröhren |
1780 |
F. L. Ehrmann publiziert in Strassburg „Beschreibung einer elektrischen Lampe“ |
1780 |
Wasserstofflampe mit elektr. Zündung: F. L. Ehrmann |
1785 |
W. Morgan berichtet in London über Leuchten der Quecksilberdämpfe in Vakuum. M. van Marum untersucht in Holland mittels grosser Elektrisiermaschine und Kondensatoren das Drahtschmelzen. |
1791 |
In Nürnberg erscheint „Sammlung Elektrische Spielwerke“ mit Beschreibung des leuchtendem „Ei“. |
1799 |
J. Cuthbertson erkennt in London, dass doppelter Entladungsstrom vierfache Drahtlänge schmelzt |
1800 |
F. H. Herschel entdeckt Infrarotstrahlung |
1800 |
Glühen schlecht leitender Drähte beobachtet: A. F. de Fourcroy, 1801 von P. L. Simon |
1801 |
Dank Voltas elektrischer Batterie begann L. J. Thenard in Frankreich, H. Davy in England, J. Ch. Reinhold und J. W. Ritter in Deutschland und W. Petrow in Russland das elektrische Glühen der Metalldrähte zu untersuchen. Gleichzeitig wurde auch der elektrische Lichtbogen entdeckt. |
1801 |
Interferenz des Lichtes: Th. Young |
1802 |
Davy bringt Platin- und Golddrähte zum Glühen |
1802 |
H. Davy betrachtet in London das Licht als materielle Teilchen und lehnt die Äthertheorie ab |
1803 |
W. Petrow publiziert in Russland Experimente mit glühenden Drähten im Vakuum |
1808 |
Polarisation des Lichtes durch Reflexion und Brechung: E. L. Malus |
1811 |
G. J. Singer und J. G. Children experimentieren in England mit glühenden Metalldrähten |
1815 |
Exakte Begründung der Wellentheorie A. J. Fresnel |
1816 |
W. Wollaston lässt in England Platindrähte durch Batteriestrom glühen |
1817 |
Hypothese der transversalen Lichtwellen: Th. Young |
1819 |
L.W. Gilbert benützt in Deutschland erstmals den Begriff „Glühlampe“. |
1819 |
J. L. Meinke aus Halle sieht, dass elektrisches Licht in der Zukunft das Gaslicht ersetzen wird |
1820 |
G. de la Rive demonstriert in Genf wie Platindrähte glühen |
1821 |
Ablenkung des Lichtes durch einen Magneten: Davy |
1821 |
Licht eine elektromagnetische Erscheinung: Oersted |
1821 |
R. Hare lässt in USA Platindrähte glühen und benützt sie als Wärmemesser |
1834 |
M. Faraday experimentiert in London mit glühenden Drähten |
1835 |
J. B. Lindsay baut in Schottland Modell einer Vakuum-Glühlampe |
1838 |
J. B. A. Jobard schlägt in Belgien vor, im Vakuum eingeschlossenen glühenden Kohlenfaden für Beleuchtungszwecke anzuwenden |
1838 |
Vorschlag: Glühende Kohlestäbchen im luftverdünnten Raum: Jobard in Brüssel (vgl. 1850) |
1840 |
J. P. Joule entdeckt in England den Zusammenhang der Wärmeentwicklung mit dem Widerstand der glühenden Drähte. W. R. Grove versucht Glühlicht für Grubenarbeiten anzuwenden |
1840 |
Vorschlag: Glühlampe mit Platindrahtspiralen Stickstoff-gefüllter Glasröhre: Grove |
1841 |
F. de Moleyns erhält in England das erste Patent für elektrische Glühlampe. |
1841 |
J. D. Colladon entdeckt in der Schweiz den Effekt der Lichtleitung in dünnen Wasserströmen |
1842 |
1842-44 Versuche mit Bogenlampen: Place de la Concorde: L. J. Deleuil |
1844 |
H. A. Archereau und L.J. Deleuil demonstrieren in Paris das Lichtbogenlicht |
1844 |
Vorschlag: Retortenkohle: J. B. L. Foucault (vgl. 1848) |
1845 |
A. de la Rive in Genf und J.B. Boussingault in Paris schlagen vor, elektrische Beleuchtung in Gruben anzuwenden. |
1845 |
Brit. Pat. 10919: Glühlampe mit Kohleblättchen im Vakuum, in London ein Mast mit 26 Lampen ausgeführt: J. W. Starr |
1845 |
Der Amerikaner E. A. King, stellvertretend für J. W. Starr, patentiert in England eine Glühlampe mit Platinfaden. |
1845 |
P. Riess berichtet in Berlin „Über das Glühen von Metalldrähten durch Elektrizität“. |
1845 |
Vorschlag: Glühlampe mit Platin-Iridium-Draht: W. E. Staite |
1846 |
Brit. Pat. 11076: Kohlenstoffzylinder W. E. Staite und W. Greener |
1846 |
Glühkörper: Platindraht in Wasserstoff: J. P. Gillard |
1847 |
Bei Erklärung des Energieerhaltungssatzes gibt H. Helmholtz in Deutschland das elektrische Glühen als Beispiel an. |
1847 |
J. W. Draper untersucht in USA das Leuchten der glühenden Platindrähte |
1848 |
Bogenlampe: Retortenkohle und Uhrwerksnachschub: J. B. L. Foucault und Dubocq (vgl. 1844) |
1848 |
J. B. Foucault baut in Frankreich erste Bogenlampe mit Lichtbogenregulator |
1848 |
W. E. Staite patentiert in England eine Glühlampe mit Iridiumfaden. |
1849 |
Erste elektr. Bühnenbeleuchtung mit Batterie und Hohlspiegel in der Pariser Oper |
1849 |
M. H. Jacobi beleuchtet einige Strassen in St. Petersburg mit Bogenlichtlampen. In Paris wird das Bogenlicht bei Theatervorstellung angewendet. |
1849 |
Messung der Lichtgeschwindigkeit über kurze Strecken = 313.000 km/sek.: A. H. L. Fizeau |
1849 |
Selbstregulierende Bogenlampe: H. A. Archereau |
1849 |
Straßenbeleuchtungs-Großversuch mit Bogenlampen in Russland: M. H. von Jacobi |
1849 |
W. R. Grove berichtet in England über frühere Versuche mit glühenden Metalldrähten in Gasen. |
1850 |
de Changy, Belgien, bietet der Académie des Sciences in Paris eine Glühlampe ähnlich Jobard (vgl. 1838) an |
1850 |
E. G. Shepard patentiert in England eine Kontaktglühlampe. |
1850 |
Foucault misst die Lichtgeschwindigkeit in Wasser |
1850 |
O. Seidmacher publiziert in Dresden „Die elektrische Sonne das prachtvolle Licht durch Elektricität“ |
1851 |
Der Franzose Dumas versucht elektrisches Licht im Bergbau anzuwenden |
1852 |
M. J. Roberts patentiert in England eine Glühlampe in einem birnenförmigen Glasgefäss |
1853 |
Versuch: Elektr. Straßenbeleuchtung in London |
1854 |
Gassiot stellt Vacuumleuchtröhren mit Platinspitze her |
1854 |
Glühlampe mit Bambuskohlefaden, 42,5 V, 75 W, 70 Lumen, 400 Stunden Lebensdauer: Heinrich Goebel |
1855 |
"Regulator" für Bogenlampen: Jaspar |
1855 |
Bogenlicht bei der Belagerung von Kinburn durch die Engländer |
1855 |
Der Franzose Ch. F. de Changy erfindet eine Kohlenstoff-Glühlampe. Sein Landsmann der Magier J. E. R. Houdin benützt bei seinen Vorstellungen elektrische Beleuchtung |
1855 |
vor 1855 Biegsamer, fester Kohlefaden: J. W. Swan |
1856 |
Quecksilberdampf-Bogenlampe: Way in England |
1857 |
H. Geissler entwickelt in Deutschland elektrische Gasentladungsröhren mit Kaltelektroden. |
1858 |
S. Gardiner und L. Blossom patentieren in USA eine Signallampe mit Platinglühfaden. In England wird der erste Leuchtturm mit elektrischem Licht ausgerüstet. |
1858 |
South-Foreland-Leuchtturm mit Bogenlampenbefeuerung: F. H. Holmes |
1858 |
Vacuumleuchtröhre ähnlich Gassiot (1854): Heinrich Geißler |
1859 |
Elektro-Luminiszenz. Julius Plücker |
1859 |
J. K. Zöllner schreibt in Deutschland die Abhandlung „Über die Lichtentwicklung in galvanisch glühenden Platindrähten“. J. Plücker entdeckt „Kathodenstrahlen“ (Elektronenstrahl) und das damit hervorgerufenes Fluoreszenzlicht. |
1859 |
M. G. Farmer installiert in Newport News 42 Platindrahtlampen mit 4 Stunden Lebensdauer |
1860 |
Gesetze des Lichtemissions- und Absorptionsvermögens: Kirchhoff |
1860 |
J. P. Gassiot baut eine Leuchtröhre in Spiralform. |
1860 |
J. T. Way baut in England eine offene Quecksilberlampe. |
1860 |
J. W. Swan versucht in England eine Glühlampe zu realisieren. |
1861 |
1861-64 Maxwell'sche Theorie: J. C. Maxwell |
1862 |
T. Morris, R. Weare und H.C. Monckton patentieren in USA eine Vakuumglühlampe |
1863 |
Leuchtturm auf Kap La Hève bei Le Havre mit elektr. Scheinwerfern, gespeist von Maschinen der Firma Alliance, Paris |
1864 |
Die Franzosen Dumas und Benoit entwickeln eine tragbare elektrische Gasentladungslampe für Minen. |
1864 |
Jules Verne beschreibt in „Reise zum Mittelpunkt der Erde“ eine tragbare elektrische Leuchtlampe |
1865 |
J. C. Maxwell begründet die elektromagnetische Theorie des Lichts. |
1865 |
Nadar benützt in Paris als erster das elektrische Licht beim Fotografieren |
1867 |
Der Ire J. Tyndal führt Wärmeexperimente mit glühlampenähnlichen Glasgefässen. In Paris publiziert M. E. Becquerel das Buch „La Lumiere ses causes et ses effets“ |
1867 |
Zirkonlicht: C. Tessié du Motay |
1869 |
Erste elektr. Scheinwerfer auf Schiffen: Französ. Postdampfer "St. Laurent" |
1870 |
Der Ire J. Tyndall demonstriert Lichtleitung mittels dünnen Wasserstrahlen |
1871 |
W. Tchikoleff baut in Russland eine Lichbogenlampe |
1872 |
A. N. Lodygin patentiert in Russland eine Glühlampe mit verdünnten Kohlenstäben. Auch sein Landsmann A. M. Khotinsky konstruiert eine Glühlampe |
1873 |
Elektrische Beleuchtung von Schloß Linderhof, Strom durch Wasserkraft erzeugt |
1873 |
G. Trouve konstruiert in Frankreich einen Endoskop mit elektrischen Beleuchtung |
1874 |
200 Glühlampen mit Graphitfaden in Stickstoff beleuchten den Hafen von St. Petersburg: Lodygin |
1875 |
Bogenlicht für Rangierbahnhof Aussig: J. Rießner |
1875 |
E. Bürgin beginnt in Basel Lichtbogenlampen herzustellen. |
1875 |
H. Woodward patentiert in Kanada eine Kohlenstoffglühlampe. |
1875 |
J. B. Toselli benutzt in Frankreich für Unterseearbeiten elektrische Beleuchtung. |
1875 |
Koslow, Kohn und Bulygin bauen in Russland verschiedene Glühlampen. |
1876 |
A.G. Adams entdeckt in London, dass Selen Licht in Strom umwandeln kann. |
1876 |
Die Krupp Werke in Essen werden mit Bogenlampen ausgerüstet |
1876 |
T. A. Edison baut in Menlo Park USA das welterste Entwicklungslaboratorium. |
1877 |
Bogenlampen auf dem Kabeldampfer "Faraday": Siemens |
1877 |
Der Franzose E. Reynier und Engländer R. Werdermann erfinden Kontaktglühlampen |
1877 |
Der Russe P. N. Jablotschkow erfindet eine kerzenähnliche Wechselstrom-Lichtbogenlampe und sein Landsmann W. Tchikoleff eine Differenziallampe. |
1877 |
Dochtkohle für Bogenlampen: Gebr. Siemens u. Co., Berlin |
1877 |
DRP 1630: Ungeregelte Bogenlampen 55 V, 8 bis 9 A, am 13.10.1877 auf der Avenue de l'Opéra, Paris: P. N. Jablotschkow |
1877 |
US-Pat.: Parallelschaltsystem für Glühlampen: W. E. Sawyer |
1878 |
17.12.1878 US-Pat.: Präparierung von Kohle in flüssigem Kohlenwasserstoff: Sawyer und A. Man |
1878 |
18.12.1878 K. R. und J. Swan führen in Newcastle die ersten brauchbaren Kohlefadenlampen vor, angeregt durch Staite (vgl. 1846), Swan: 20.1.1880 Brit. Pat. 250, 29.6.1880 DRP 13071 |
1878 |
1878-1882 Vierter Eddystone-Leuchtturm, 51 m hoch |
1878 |
Ch. F. Brush patentiert in USA eine Lichtbogenlampe. |
1878 |
DRP 8654 und 8900: Differentialbogenlampe mit selbsttätigem Nachschub: Fr. von Hefner-Alteneck |
1878 |
E. Weston patentiert in USA Lichtbogenlampe mit parallelen Elektroden. |
1878 |
Erstes Fußballspiel bei elektrischer Beleuchtung findet in England statt. |
1878 |
F. Krupp patentiert in Deutschland eine geregelte Lichtbogenlampe. |
1878 |
Edison's Patent auf Metalldrahtlampen, u.a. Platin |
1878 |
Hippolyte Fontaine publiziert „Die elektrische Beleuchtung“. |
1878 |
In Japan wird erstmals Bogenlicht benutzt. |
1878 |
S. Marcus baut in Österreich eine Kontaktglühlampe. |
1878 |
St.G. Lane-Fox patentiert in England eine Glühlampe. |
1878 |
T. A. Edison beginnt in USA eine Glühlampe mit hochohmigem Kohlenfaden zu entwickeln. |
1878 |
W. E. Sawyer und M. G. Mose patentieren in USA Kohlenfaden-Glühlampen. |
1879 |
19.10.1879 Edison's Kohlefadenlampe, Faden: verkohltes Papier, brannte 48 Stunden |
1879 |
4.10.1879 US-Patentanm.: Kohlefadenlampe: Edison, Pat. erteilt 27.1.1880 |
1879 |
Am 21. Oktober gelingt es T. A. Edison, eine brauchbare Glühlampe mit verkohltem Baumwollen-Glühfaden zu realisieren. |
1879 |
In Cleveland, USA, werden Brush-Lichtbogenlampen für Strassenbeleuchtung in Dauerbetrieb eingesetzt. |
1879 |
In London erscheint „The Electric Light“ von P. Higgs. |
1879 |
In Paris erscheint erste Nummer der Zeitschrift „La lumiere electrique“. |
1879 |
J.C. Jamin patentiert in Frankreich eine elektrische Kerze. |
1880 |
18 Bogenlampen auf Hamburger Gartenbauausstellung |
1880 |
27.11.1880 Brit. Pat. 4933: Verkohlter, mit Schwefelsäure vorbehandelter, pergamentierter Baumwollfaden: Swan |
1880 |
Ch. F. Brush patentiert in USA Lichtreflektor. |
1880 |
Erstes, mit 115 Edisonlampen beleuchtetes Schiff "Columbia": Edison und GEC |
1880 |
F. Krizik patentiert in Pilsen eine Lichtbogenlampe |
1880 |
In New York werden erste Strassen mit Lichtbogenlampen beleuchtet. |
1880 |
J. W. Swan in England, H. S. Maxim und J. H. Guest in USA patentieren Glühlampen. |
1880 |
T. A. Edison beginnt in USA mit der Lampenproduktion und setzt erste Glühlampen auf dem Dampfer „Columbia“ ein. |
1880 |
W. von Siemens bestreitet Edisons Priorität und bezeichnet entsprechende Berichte als „deutscher Industrie feindlich“. |
1881 |
1000 Edisonlampen, 103 V, 75 W, 225 Lumen, 600 Stunden Lebensdauer, auf Pariser Ausstellung |
1881 |
A. Cruto setzt seine Glühlampn in Turin ein. |
1881 |
Bogenlampen im Londoner Savoy-Theater: Siemens Brothers |
1881 |
Brit. Pat.: Elektr. Handlampe: E. Burr und W. Th. Scott in London |
1881 |
Ch. G. Perkins patentiert in USA neue Glühlampenkonstruktion. |
1881 |
Elektr. Bühnenbeleuchtung in München: Deutsche Edison-Gesellschaft |
1881 |
Erstes Transatlantikschiff wird mit Glühlampen ausgerüstet. |
1881 |
Glühlampenfassung: S. Bergmann als Mitarbeiter von Edison |
1881 |
In Paris wird zum ersten Mal Edison Glühlampe vorgeführt. |
1881 |
T. A. Edison beleuchtet mit Glühlampen in New York das erste Industriegebäude. |
1881 |
Zürcher Bahnhof wird elektrisch beleuchtet. |
1882 |
2300 Edisonlampen auf New Yorker Straßen |
1882 |
Differential-Bogenlampen: Potsdamer Platz und Leipziger Straße: Siemens & Halske |
1882 |
E. A. Scribner erfindet in USA Halogenlampe und W. Stanley Glühlampe mit Glühfaden aus menschlichem Haar. E. Weston patentiert Glühfaden aus Zellulose. |
1882 |
Erste Glühlampenbeleuchtung in Deutschland: für F. W. Büxenstein durch E. Rathenau |
1882 |
Erste Kirche mit elektrischem Licht wird in London eröffnet. |
1882 |
Erstes Gleichstrom-Kraftwerk für Beleuchtungszwecke wurde von Edison in New York in Betrieb gesetzt und das erste Bürogebäude in New York mit Edison Glühlampen beleuchtet. |
1882 |
Flutlichtausstrahlung der Türme der Münchener Frauenkirche durch Bogenlampen |
1882 |
In Australien werden erste Glühlampen verwendet. |
1882 |
In Newark beginnt Edison Glühlampen serienmässig herzustellen. |
1882 |
In Tokio wird Hauptstrasse mit Brush-Bogenlampen beleuchtet. |
1882 |
Pullmanzug London-Brighton elektrisch beleuchtet |
1883 |
1883-85 Rotesand-Leuchtturm, 27 m hoch, 22 km Reichweite: W. L. Körte |
1883 |
Brit. Pat. 5978 und DRP 30291: Glühfaden aus Nitratzellulose, in Alkohol denitriert und durch Düsen gepresst und erstarrt: Swan |
1883 |
E. Weston patentiert in USA Glühlampe mit flacher Spirale |
1883 |
E.M. Rathenau gründet die „Deutsche Edison Gesellschaft. Die Festbeleuchtung bei der Krönung des russischen Zaren in Moskau wird mittels Edisonlampen realisiert und erstes Theater in Tschechien mit Edisonlampen beleuchtet. |
1883 |
Edison-Effekt: Glühemmission (vgl. 1901) |
1883 |
Erstes öffentliches Lichtkraftwerk Europas geht in Mailand in Betrieb. |
1883 |
In Athen wird die Akropolis elektrisch beleuchtet. |
1883 |
In Japan wird „Tokyo Electric Light Comp.“ Gegründet. |
1883 |
Krizik-Bogenlampe, von Schuckert ausgeführt |
1883 |
Münchener Residenztheater elektrisch beleuchtet: Deutsche Edison-Gesellschaft |
1884 |
Einheit Hefnerkerze (bis 1940 Norm): v. Hefner-Alteneck |
1884 |
In Japan werden erstmals Glühlampen benutzt |
1884 |
Tragbare elektr. Sicherheitslampe im Bergbau: G. Grouvé, Paris |
1884 |
In Triberg im Schwarzwald wurde die erste elektrische Straßenbeleuchtung in Deutschland eingerichtet |
1885 |
Ch. Heisler patentiert in USA eine automatische Umschaltung auf neue Glühlampe bei Versagen der laufenden. |
1885 |
DRP 35477: Glasparabolspiegel für Scheinwerfer: J. G. Muncker mit Schuckert |
1885 |
E. de Fodor publiziert in Wien „Das Glühlicht, sein Wesen und seine Erfordernisse“ |
1885 |
J. Bourdais, Paris, schlägt für Pariser Weltausstellung von 1889 einen 360 m hohen Turm vor mit einem Kranz von Bogenlampen an seiner Spitze. Idee führte zur Projektierung des Eiffelturms |
1885 |
Patentstreit Sawyer und Man zugunsten des Ersteren entschieden |
1885 |
um 1885 Aus gegossenen Folien ausgeschnittene, ausgeglühte und präparierte Nitrozellulose-Fäden: Fremery und Urban in Gelnhausen, die 1891 in Oberbruch die Rheinische Glühlampenfabrik Dr. Max Fremery u. Cie. gründeten |
1886 |
Anstrahlung der Freiheitsstatue: Van Depole Electric Manufacturing Company |
1886 |
Erste mittels Wechselstrom beleuchtete Stadt: Barrington, USA: Westinghouse |
1887 |
Ch. F. Brush baut in USA eine Windkraftanlage für elektrische Beleuchtungszwecke |
1888 |
In Schenectady, USA, wird „Edison General Electric“ gegründet. |
1888 |
J. Elster und H. F. Geitel führen in Deutschland lichtelektrische Experimente im Vakuum und Gasen durch. |
1888 |
Lichtelektr. Effekt: W. Hallwachs |
1888 |
Schweizer Bahnen setzen elektrische Beleuchtung in den Eisenbahnwagons ein. |
1889 |
J. W. Packard patentiert in USA neuartige Glühlampe |
1889 |
Licht eine elektr. Erscheinung: H. Hertz |
1889 |
Versuch zur Demonstration der Wellennatur des Lichtes: 0. Wiener |
1890 |
In Bangkok wird elektrische Lichtzentrale eröffnet |
1890 |
Patentstreit Swan gegen AEG von Swan gewonnen |
1891 |
In Einhoven, Holland, wird die Firma Philips gegründet. |
1891 |
In USA sind 2 000 Kraftwerke für elektrische Beleuchtung im Betrieb. |
1891 |
N. Tesla demonstriert in USA hochfrequente elektrodenlose Beleuchtung. |
1892 |
Akkumulator-Grubenlampe: AFA |
1892 |
In Sarajewo erhielt erste Moschee elektrische Beleuchtung |
1892 |
M. L. Arons erfindet in Berlin eine brauchbare Quecksilberlampe. |
1892 |
Tesla zeigt "Drahtloses Licht" |
1893 |
Firma Fein baut in Deutschland mobile Lichtzentralen. |
1893 |
H. J. Jäger erfindet Glühlampe mit glatter Oberfläche, „tipless bulb“ |
1893 |
In England werden Zweifaden-Glühlampen hergestellt. |
1893 |
Patentstreit der GEC (Edison) gegen Firma Beacon (Goebel) zugunsten der Letzteren entschieden |
1894 |
Dauerbrand-Bogenlampe: W. Jandus in Cleveland |
1894 |
J. Sahulka untersucht in Wien den elektrischen Lichtbogen |
1895 |
Uferbeleuchtung des Nord-Ostseekanals, Parallelschaltung von Drosselspulen: Fa. Helios |
1896 |
Gasentladungslampe, gefüllt mit unedlen Gasen, CO,, für Tageslichtbeleuchtung: D. M. F. Moore |
1896 |
In Ungarn gründet B. Egger die erste Glühlampenfabrik. |
1896 |
Stabtaschenlampe: C. Huber, New York |
1896 |
T. A. Edison patentiert in USA Fluoreszentlampe und D.Mc.F. Moore Phosphoreszentlampe. |
1897 |
DRP 104 872: Nernstlampe|Nernstlampe]]: W. Nernst |
1897 |
W. Nernst erfindet in Deutschland eine „Elektrolyt-Glühlampe“. |
1898 |
In Zürich erscheint die erste Nummer der Zeitschrift „Das Licht“. |
1898 |
O. Lehmann veröffentlicht in Halle „Die elektrischen Lichterscheinungen“. |
1898 |
Pat.: Osmiumlampe, 1900 auf Pariser Weltausstellung, ab 1902 fabriziert: Auer von Welsbach |
1899 |
H. Bremer baut in Deutschland eine Bogenlampe mit metallisierten Kohlenelektroden |
1900 |
P. Cooper-Hewitt patentiert in USA eine Quecksilberbogenlampe |
1900 |
Photometer-Würfel: 0. Lummer und E. H. E. Brodhun |
1900 |
Ulbricht_sche|Ulbricht'sche]] Kugel: F. R. Ulbricht |
1901 |
F.M.F. Cazin publiziert in USA „The twentieth century electric light“. |
1901 |
G. Westinghouse beginnt in USA Nernstlampen zu produzieren. |
1901 |
Glühemission theoretisch gedeutet: Richardson (vgl. 1883) |
1901 |
P. Villard benützt in Frankreich Vakuumröhre als Gleichrichter-Ventil |
1901 |
Quecksilberdampf-Niederdrucklampe: P. Cooper-Hewitt |
1902 |
C.P. Steinmetz patentiert in USA eine Halogen- und eine Magnetit-Lichtbogenlampe. |
1902 |
Frau H. Ayrton publiziert in London das Buch „The Electric Arc“. |
1902 |
K. A. von Welsbach erfindet Osmiumlampe. |
1902 |
Leuchtturm Helgoland, 77 m über mittlerem Hochwasser, 44 km Reichweite |
1903 |
O. Feuerlein und W. von Bolton erfindet Tantal-Glühlampe |
1903 |
Strahlungsdruck gemessen: E. F. Nichols |
1903 |
Tantallampe, ab 1905 fabriziert: W. von Bolten und 0. Feuerlein |
1904 |
H. Beck patentiert in Deutschland eine Hochleistungs-Bogenlampe. |
1904 |
P. Cooper-Hewitt patentiert in USA eine Induktionslampe. |
1905 |
A. Just und F. Hanaman entwickeln Wolframlampe. |
1905 |
Wolframlampe: Auergesellschaft, mit gespritzten Fäden: AEG |
1906 |
"Licht besteht aus Lichtquanten oder Photonen: A. Einstein |
1906 |
Blinklichtregelung für Leuchttürme: N. G. Dalen |
1906 |
Die Marktbezeichnung Osram und Tungsram wird kreiert. |
1906 |
DRP 269 498: Ziehen von Wolframdrähten: AEG |
1906 |
Glühfäden aus Wolfram und Molybdän: A. Just, F. Hanaman |
1906 |
Quarzlampe: R. Kuch |
1906 |
S. P. Thompson sieht die Zukunft in der „Radium-Lampe“ |
1906 |
W. B. von Czudnochowski publiziert in Leipzig „Das elektrische Bogenlicht“. |
1907 |
Grubenlampe mit Nickel-Cadmium-Akkumulator: Friemann und Wolff |
1907 |
H. Kuzel erfindet in Wien kolloidale Glühfäden. |
1907 |
H.J. Round entdeckt in USA das Leuchten der elektrisch erregten Halbleiter. |
1907 |
In USA patentiert W.D. Coolidge biegsame Wolframglühfäden |
1907 |
Quecksilberdampflampe mit Glühlampen als Vorschaltwiderstand: Schott, Jena |
1908 |
Feinste Wolframdrähte: W. D. Coolidge (vgl. um 1910) |
1908 |
H. Weber schreibt „Die elektrischen Kohlenglühfadenlampen“ |
1909 |
Entfernen der Restgase durch Getter: F. Skaupy |
1910 |
Beck-Bogenlampe: H. Beck |
1910 |
C. J. Basch publiziert in Berlin „Die Entwicklung der elektrischen Beleuchtung“ |
1910 |
Der Franzose G. Claude erfindet die Neonlampe. |
1910 |
Diamant-Ziehverfahren für Wolframdraht: AEG und Siemens |
1910 |
G. Claude führt Neon-Röhren im Grand Palais in Paris vor, US-Pat. erst 1919 |
1910 |
In Deutschland werden erste Automobile mit elektrischen Scheinwerfern ausgerüstet. |
1910 |
Spezifische Belastbarkeit erhöht durch Einbringen von Halogendampf (Thalliumchlorid) in die Glühlampe: F. Skaupy |
1910 |
um 1910 Stellit-Ziehverfahren für Wolframdraht in USA, dem Diamantverfahren unterlegen (vgl. 1908) |
1911 |
S. O. Hoffmann patentiert in USA Glühlampe mit Wärmespiegel |
1912 |
Auf dem Dampfer „Titanic“ werden 10 000 Glühlampen installiert. |
1912 |
Sicherheitsgrubenlampe ohne Schalgwetteranzeiger: Wolf |
1912 |
W. D. Coolidge patentiert neue Herstellungsmethode des Glühfadens aus Wolfram. |
1913 |
B. L. Benbow erfindet in USA Glühfaden mit Doppelwendel. |
1913 |
I. Langmuir patentiert in USA „Sparwattlampe“ - mit Gasen gefüllte Glühlampe. |
1913 |
In Russland wird erstes Passagierflugzeug mit elektrisch beleuchteter Kabine |
1913 |
Sicherheitsgrubenlampe mit Schlagwetteranzeiger: Färber |
1913 |
Wendelung des Glühkörpers: Mey, Jacobi und Friedrich bei AEG sowie Langmuir bei GEC |
1914 |
Erste Verkehrsampel mit Rot und Grün in Cleveland |
1914 |
N. L. Müller gibt in Halle das Buch „Fabrikation und Eigenschaften der Metalldrahtlampen“ heraus |
1917 |
A. Pacz patentiert in USA neue Herstellungsmethode der Wolframgühfäden |
1917 |
Glimmlichtlampe mit Edelgasfüllung: D. M. F. Moore |
1918 |
Verkehrsampeln mit Rot, Gelb und Grün in New York |
1919 |
Berührungssichere "Sava"-Fassung: AEG |
1919 |
Erstes Luftschiff wird in Deutschland mit Glühlampen ausgerüstet. |
1919 |
Gründung der Fa. Osram durch Fusion von AEG, Auer und Siemens |
1920 |
In Russland bekommt das erste Dorf elektrische Beleuchtung |
1921 |
Siemens-Luzette |
1922 |
Compton-Effekt: Streuung energiereicher Lichtquanten an Elektronen als Beweis für die Teilchennatur des Lichtes: A. H. Compton |
1923 |
DRP 420 689: Wolfram-monocarbid: F. Skaupy und K. Schröter bei Osram |
1923 |
Raman-Effekt (vgl. 1928) theoretisch vorausgesagt: A. G. Smekal |
1924 |
Die Firma Osram entwickelt Zweifadenlampen für Automobile. |
1924 |
I. H. v. Horn patentiert in USA einen inneren Schutz für Glühlampen |
1924 |
Theoretisch berechnete Größe des Lichtdrucks bestätigt: W. Gerlach und Golsen |
1925 |
Automatische Verkehrsampeln in London |
1925 |
Bogenlampe mit Doppelglocke: T. L. Carbone |
1925 |
D. C. Prince führt den Begriff „Inverter“, Wechselrichter, in die Elektrotechnik ein. |
1925 |
M. Pipkin patentiert in USA Glühlampe mit weissem Glas |
1926 |
C = 299.796 +/-l km: A. A. Michelson (vgl. 1972) |
1926 |
G. N. Lewis führt den Begriff „Foton“ für das Lichtteilchen in die Physik ein |
1927 |
DRP: Kopfleuchte für den Bergbau: Fa. Friemann und Wolf |
1927 |
Nitraphotlampe: Osram |
1927 |
W. J. Woods und D.E. Gray entwickeln eine Glasblasmaschine zur Herstellung von Glühlampen. In Russland patentiert O.W. Lossew eine leuchtende Halbleiterdiode (LED). 1927 I.Langmuir führt in USA den Begriff „Plasma“ für ionisiertes Gas in die Elektrophysik ein |
1928 |
Raman-Effekt (vgl. 1923): Sir Ch. V. Raman, gleichzeitig G. S. Landsberq und L. J. Mandelschtam in Rußland |
1929 |
Innenmattierte Glühlampe: Osram |
1930 |
I. Brody erfindet in Ungarn die Kryptonlampe |
1932 |
Firma Philips entwickelt eine Sodium-Entladungslampe |
1932 |
Niederdruck-Natriumdampflampe: Philips |
1933 |
Doppelwendel-Lampe: Philips |
1933 |
Grubenlampe mit zweiter, bei Methangehalt leuchtender Lampe: W. M. Thornton |
1933 |
J. Slepian erfindet in USA Ignitron, einen einanodigen Quecksilberdampfgleichrichter mit periodischer Lichtbogenzündung |
1935 |
G.E. Inman patentiert in USA erste Fluoreszentlampe |
1936 |
Firma Philips entwickelt eine Hochdruck-Quecksilberlampe |
1936 |
Hg-Höchstdrucklampe: R. Rompe und W. Thouret |
1938 |
Niederspannungs-Leuchtstofflampen: Spanner |
1939 |
In USA wird erste Leuchtstofflampe vorgestellt |
1942 |
Während des 2. Weltkrieges werden in Deutschland Luftschutzlampen hergestellt |
1944 |
1944-47 Arbeiten über Xenonlampen: P. Schulz |
1947 |
Neue Untersuchungen über Elektroluminiszenz: G. Destriau |
1948 |
Candela = Basiseinheit der Lichtstärke definiert |
1957 |
L. G. Leighton patentiert in USA 10 KW Glühlampe |
1958 |
20.000 Watt-Xenonlampe |
1958 |
Halogenlampe |
1961 |
G. H. Reiling erfindet in USA Halogenmetalldampflampe |
1962 |
N. Holonyak erfindet in USA erste brauchbare lichtemittierende Diode LED. |
1972 |
Im Vakuum: C = 299.792, 46 km: K. M. Evenson (vgl. 1926) |
1976 |
E. E. Hammer entwickelt in USA kompakte Leuchtstofflampe CFL in Spiralform. |
1976 |
Firma Philips bringt eine kompakte Fluoreszenzlampe auf den Markt |
1977 |
US-Pat.: Laserlicht: G. Gould |
1980 |
Circoluxlampe |
1983 |
Kompaktleuchtstofflampe "Centralux" |
1983 |
M. R. Vukcevich u. a. patentiert in USA eine hocheffiziente Glühlampe |
1984 |
HALO STARS |
1984 |
Kompaktleuchtstofflampe "DULUX-D", 8 und 12 W: |
1987 |
C. W. Tang referiert in USA über organische Leuchtdioden OLED |
2005 |
Kuba und Brasilien verbieten Glühlampen |
2007 |
Australien verbietet Glühlampen. |
2007 |
General Electric, USA, stellt die Entwicklung der Glühlampen ein |
2009 |
Europäische Union verbietet Glühlampen |
2010 |
In Japan stellt Toshiba die Produktion von Glühlampen ein |