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Zurück zum Inhaltsverzeichnis Stichwort: Simon- 1800 - Glühen schlecht leitender Drähte beobachtet: A. F. de [[Begriff_Fourcroy|Fourcroy, 1801 von P. L. Simon]]
- 1801 - Beobachtung wie [[Begriff_Fourcroy|Fourcroy mittels Volta-Batterie: P. L. Simon in Berlin]]
- 1897 - "Lichttelefonie" über 3 km: H. Th. Simon in Göttingen
- 1897 - Lichttelefon mit 3 km Reichweite: H. Th. Simon in Göttingen
- 1909 - Bandmikrofon: H. Th. Simon (vgl. 1924)
- 1912 - [[Begriff_Institut_der_Ingenieure_fuer_Radiotechnik_Institut|Institut der Ingenieure für Radiotechnik Institut radiotechnických inženýrů ([[Begriff_IRE|IRE)]] entstanden in den USA auf der Grundlage von zwei älteren Organisationen: Společnosti bezdrátově-telegrafických inženýrů ([[Begriff_SWTE|SWTE), (Gesellschaft der Ingenieure für drahtlose Telegrafie)]] die selbst in Boston 1907 aufgrund der Aktivität von John Ston Ston entstand, Mitglied der Seminare, die Ston Wireless Telegraph Company und Fessenden´s National Electric Signaling Company veranstalteten, und aufgrund der Anstrengungen des Robert Marriott im Jahr 1908, welcher die direkte Legalisierung der IRE zunächst mit einer kleineren radio-technischen Gesellschaft anstrebte, die jedoch um das Jahr 1912 die Hoffnung für eine eigenständige Existenz verlor. Deshalb kam Marriott mit den Vertretern von SWTE zusammen und gemeinsam erfolgte die Gründungssitzung der IRE am 13. Mai 1912. Die Teilnehmer der Sitzung verabschiedeten die Statuten und wählten die folgenden Mitglieder des Vorstands: Robert H. Marriott, Präsident, Fritz Löwenstein, Vizepräsident, E.D.Forbes, Schatzmeister, Emil J. Simon, Sekretär, Alfred Goldsmith, Editor, Lloyd Espenschied, Frank Fay, John Hays Hammond, jn., John V.L.Hogan und John Stone Stone, Mitglieder des Vorstands. Die Gründungsmitglieder haben in der Bezeichnung der Gesellschaft das Wort amerikanisch ausgelassen, denn sie setzten voraus, dass ihre Gesellschaft eine internationale Institution für Radioingenieure werden wird. Ende 1915 hatte die IRE 83 Mitglieder aus den USA und 11 aus dem Ausland. Im Jahr 1930 erfolgte bei der IRE die Einführung der Tradition den Vizepräsidenten aus einem anderen Land als den USA zu ernennen und 1957 waren der Präsident und Vizepräsident aus nicht-amerikanischen Ländern. Die Mitglieder der IRE wusste von Anfang an, dass die Veröffentlichung der Beiträge und Debatten der Konferenzen eine wesentliche Aktivität jeder Ingenieursgesellschaft sind, und deshalb erfolgte die erste Veröffentlichung des Proceedings der IRE im Januar 1913. A. Goldsmith wurde Redakteur des Proceeding und diese Position behielt er die folgenden 41 Jahre. Eine der Hauptaufgaben des IRE, gleich der AIEE, bestand in der Normierung und Standardisierung. Der Bericht des Ersten Normausschusses, veröffentlicht 1913, betraf die Definition von Begriffen, Abkürzungen und mathematischen Symbolen und Prüfmethodiken und die Anlagenbewertungen, sowie Fragen im Zusammenhang mit der Ausstrahlung, dem Empfang und der Bandunterteilung. In den Jahren 1920-1930 begann die IRE die eigenen Aktivitäten bezüglich der radiotechnischen und elektrotechnischen Unternehmens- und Fachverbände wie der Nationalen Assoziation der elektrotechnischen Hersteller (NEMA) und der Assoziation der radiotechnischen Hersteller (RMA) und auch mit der Bundesregierung zu koordinieren. In den Jahren 1921-1925 berief der Minister für Industrie und Handel Herbert Hoover eine Reihe von nationalen radio-technischen Konferenzen unter der Teilnahme der IRE ein. Diese Konferenzen führten zur Konstituierung der Bundeskommission für Radiotechnik (Federal radio commission) - später im Jahr 1927 der Bundeskommission für Telekommunikation (Federal Communications Commission).]]
Zuletzt geändert am 20.07.2016 16:47 von VDE\Administrator
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