Chronik der Elektrotechnik

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Stichwort: Schottky

• 1874 - 1874 - 1883 Untersuchung der Stromleitung durch Schwefelmetalle, Beobachtung des Einflusses der Kontaktstellen und der Kontaktmaterialien (impliziter Hinweis auf die spätere Randschichttheorie von W. Schottky): F. Braun.
• 1915 - W. Schottky (Siemens & Halske) entdeckt, unabhängig von I. Langmuir, dass in Elektronenröhren der Strom nicht linear mit der Spannung steigt /Jäger, 338/
• 1915 - W. Schottky entwickelt, unabhängig von I. Langmuir, eine Triode mit zusätzlichem Gitter als Raumladegitterröhre (DRP 310 605); durch Verringerung der Anodenrückwirkung wesentliche Erhöhung der Verstärkung /Döring, 8; Kaiser GdTiIza, 119; Gööck, 198/
• 1916 - DRP 300617: Schirmgitterröhre (Tetrode): W. Schottky (vgl. 1924)
• 1916 - W. Schottky erhält Patent (31. Mai) auf eine weitere Röhre mit viertem Gitter als Schutznetz-Röhre (DRP 300 617) /Döring, 8; Kaiser GdTiIza, 119; Gööck, 198/
• 1918 - DRP 368937: Überlagerungsempfänger: W. Schottky und E. H. Armstrong
• 1924 - Bändchen-Mikrofon und Lautsprecher: W. Schottky und E. Gerlach (vgl. 1909)
• 1926 - H.J. [[Begriff_Round|Round entwickelt aufgrund der Vorarbeiten von W. Schottky (siehe 1915/16) die Schirmgitterröhre (Tetrode) zur Praxisreife /Gööck, 198/]]
• 1930 - Sperrschicht-Fotozelle, d.h. Umwandlung von Sonnen- in elektr. Energie (Kupfer und Kupferoxidul): B. [[Begriff_Lange|Lange und W. Schottky]]
• 1934 - DRP 592312: Elektr. Feueranzünder "Flammwolf", W. Schottky
• 1935 - Weitere Versuche: W. Schottky und andere bei Siemens
• 1938 - Erklärung der Gleichrichterwirkung und mathematisch-physikalische Beschreibung von Metall-Halbleiter-Übergängen auf der Grundlage der Randschichttheorie: W. Schottky.